Spinner: Reparatur mit eigenen Händen

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Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass ein Werkzeug immer in dem Moment kaputt geht, in dem Sie es am meisten brauchen? Und was machen Sie? Sie haben keine Zeit, eine Werkstatt aufzusuchen, oder Sie können es nicht. Wie wäre es, wenn Sie versuchen würden, es selbst zu reparieren? Es ist ja nicht so, dass Götter es gemacht haben. Nehmen wir als Beispiel einen Bolzenschneider.

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Funktionsprinzipien und Hauptbestandteile eines Winkelschleifers  

Selbst sehr komplexe Maschinen setzen sich aus verschiedenen kleinen und großen Komponenten zusammen. Eine Drehmaschine ist da keine Ausnahme. Seine Hauptkomponenten und -teile sind

  • Körper;
  • Stator;
  • Der Rotor;
  • Getriebe;
  • Verbindungskabel;
  • Wechseln.

Die Komponenten können in elektrische und mechanische unterteilt werden. Elektrik - Stator, Rotor, Anschlusskabel. Mechanisch - Gehäuse und Getriebe. Natürlich gibt es auch einen Knopf, einen Stecker, Bürsten.

Der Anker (Rotor) besteht aus:

  • Die Welle;
  • Wickeln;
  • Kontakt zum Sammler;
  • Pinselhalter und Pinsel;
  • Die Kugellager.

Für die Reparatur sind mindestens ein Schraubendreher und ein Spezialbit, eine Zange, ein Multimeter, Klebeband und ein dickflüssiges Getriebeschmiermittel erforderlich. Wenn wir all diese Dinge haben, können wir mit unseren eigenen Händen anfangen.

Die wichtigsten Fehler, ihre Ursachen und Reparaturmethoden

Um die Fehlersuche und -behebung zu vereinfachen, sollte sie systematisch durchgeführt werden. Es besteht kein Grund zur Eile, das Werkzeug zu zerlegen. Zunächst muss die Art des Fehlers bestimmt werden. Das wichtigste Problem: Das Schraubenrad lässt sich nicht einschalten. Was muss kontrolliert werden?

  • Funktionsweise der Netzsteckdose;
  • Der Anschlussstecker ist defekt;
  • Das Anschlusskabel ist intakt.

Motorarmatur + (Video)

Wenn die oben genannten Elemente in Ordnung sind, prüfen Sie die Bürsten. Die Bürsten dienen dazu, die Versorgungsspannung auf die Kollektorkontakte des Motors zu übertragen. Die Ankerwicklungen werden an diese Kontakte gelötet. Wenn eine der Bürsten keinen Kontakt hat oder abgebrochen ist, fließt kein Strom zur Wicklung und das Messer funktioniert nicht.

Um den Zustand der Bürsten zu überprüfen, ist es notwendig:

  • Suchen Sie die beiden koaxialen Gewindestopfen am Gehäuse;
  • Schrauben Sie sie vorsichtig ab;
  • Entfernen Sie die Bürsten.

Die Bürsten sind federbelastet, achten Sie also darauf, die Federn nicht zu verlieren. Die entfernten Bürsten müssen die gleiche Größe haben. Sie sollten etwas abgenutzt sein, aber keine Risse oder Sprünge aufweisen, die den Kontakt beeinträchtigen könnten.

Wenn die Bürsten in normalem Zustand sind, muss der Motoranker überprüft werden. Diese Baugruppe wird nur als Armatur bezeichnet und hat in Wirklichkeit nichts mit einer Armatur zu tun. Es ist die zentrale Welle des Motors, auf der die Wicklung und der Schleifring angebracht sind. Manchmal verursachen schwere Lasten einen starken Funken zwischen den Bürsten und den Kollektorkontakten. Dadurch bildet sich eine Oxidschicht auf den Kupferkontakten und der Strom fließt nicht zur Wicklung.

Was muss getan werden, um die Armatur zu reparieren? Nehmen Sie ein gewöhnliches weißes Gummiband, wie es von Zeichnern und Doodlern verwendet wird. Die Ecke des Gummibands sollte zum Reiben der Kontakte verwendet werden. Die Oxidschicht sollte gereinigt sein und mit einem Kupferglanz glänzen.

Bleibt auch dieser Vorgang erfolglos, sollte das Gehäuse der Schleifmaschine geöffnet und der Zustand der internen Drähte, des Phasenschieberkondensators und der Wicklung überprüft werden. Die Wicklung sollte eine gleichmäßige Farbe des Lacks auf dem Wickeldraht aufweisen. Eine Verdunkelung oder Schwärzung des Drahtes oder von Teilen davon deutet auf einen Kurzschluss in der Wicklung hin. Dieser Fehler lässt sich nur schwer mit eigenen Händen beheben und erfordert den Austausch der Armatur.

Reparatur des Getriebes  

Die Aufgabe des Getriebes besteht darin, die Drehung der Motorwelle auf die Scheibe der Schleifmaschine zu übertragen. Und da wir einen Winkelschleifer haben, haben wir auch ein Winkelgetriebe. Um sie zu inspizieren, müssen Sie das tun:

  • Entfernen Sie die Diskette, falls sie installiert wurde;
  • Entfernen Sie die Schutzhaube;
  • Entfernen Sie die vier Schrauben des Getriebegehäuses.

Danach sollte das Getriebe aus dem Gehäuse kommen. Hier gibt es nur wenige Fehler:

  • Bruch oder starker Verschleiß der Verzahnung;
  • Bruch der Welle;
  • Zahnräder nicht auf den Wellen verriegelt.

Die defekten Getriebeelemente müssen ausgetauscht werden. Das Auswechseln der Zahnräder ist ganz einfach. Anschließend wird das Getriebe mit einer dicken Schicht Fett geschmiert und wieder eingebaut.

Reparatur des Stators eines Bolzenschneiders  

Der Stator ist der Teil des Elektromotors, der im Gehäuse befestigt ist. Er dient der Erzeugung des elektromagnetischen Feldes, in dem sich der Anker dreht.

Der Hauptfehler im Stator ist ein Wicklungsbruch oder eine übermäßige Überhitzung. Wie groß ist die Gefahr einer Überhitzung? Wenn sich die Wicklungsdrähte überhitzen, überhitzt auch der schützende Isolierlack, der sie bedeckt. Ein Fehler in der Lackisolierung führt zu einem Kurzschluss der Wicklungswindungen.

Schon eine einzige Wicklungsumdrehung schließt den Brenner komplett kurz. Die Wicklung beginnt sofort zu überhitzen und zu rauchen. Die Welle dreht sich langsam oder gar nicht mehr.

Um den Stator zu reparieren, müssen die Wicklungen durch neue Wicklungen ersetzt oder neu gewickelt werden. Das Umwickeln des Stators ist jedoch nichts für Anfänger.

Richtiges Arbeiten mit dem Trennschleifer

Jedes Werkzeug sollte mit Sorgfalt behandelt werden. Die Gestaltung eines modernen Werkzeugs erfordert Sorgfalt. Das Kunststoffgehäuse ist zwar sehr robust, aber unempfindlich gegen Stöße. Es ist wichtig, für jedes Werkzeug spezielle gepolsterte Halter zu verwenden.

Das Gehäuse hat Lüftungsöffnungen zur Kühlung des Elektromotors. Bei der Arbeit, insbesondere beim Schneiden von Meißeln, gelangt eine Menge Baustaub in das Gehäuse. Deshalb ist es notwendig, das Innere des Schneiders nach der staubigen Arbeit mit Druckluft auszublasen. Die Außenseite des Werkzeugs sollte mit einem Lappen abgewischt und von jeglichem Schmutz befreit werden.

Die Scheibe sollte nach Abschluss der Arbeiten entfernt werden. Dadurch wird die Bandscheibeneinheit entlastet und Sie können gleichzeitig die Bandscheibe inspizieren und ihren Zustand beurteilen.

Sie sollten keine Scheibe verwenden, deren Durchmesser größer ist als die für die jeweilige Schleifmaschine angegebene Größe. Eine Klinge mit einem großen Durchmesser ist wie ein großer Hebel, mit dem man versucht, den Mechanismus des Werkzeugs zu zerstören oder die elektrischen Wicklungen durchzubrennen. Darüber hinaus ist es nicht möglich, eine Schutzhülle anzubringen.

Auch der Elektrodraht muss nach dem Gebrauch abgewischt werden, um Schmutz, insbesondere Öl, zu entfernen. Der Draht muss sorgfältig auf eine Spule oder zumindest auf das Gehäuse der Schleifmaschine aufgewickelt werden.

Viele Benutzer von Elektrowerkzeugen haben die schlechte Angewohnheit, den Stecker am Anschlusskabel aus der Steckdose zu ziehen. Diese Angewohnheit führt dazu, dass der Draht bricht und sich die Fassung löst. Dies gilt eher für Menschen, die von Natur aus schlampig und faul sind. Lese weiter auf: http://schneidemechanismen.com

Vermeiden Sie, dass Wasser in das Innere des Schneiders gelangt. Wenn Sie im Freien arbeiten, halten Sie eine Plastiktüte oder ein Stück Polyethylen bereit, damit Sie das Werkzeug immer abdecken und vor Regen oder Schnee schützen können.

Um eine lange und zuverlässige Lebensdauer zu gewährleisten, sollten Sie das Getriebe regelmäßig öffnen, reinigen und mit neuem Fett versehen.

Eine sorgfältige Pflege Ihres Werkzeugs ist immer von Vorteil für dessen langfristige Haltbarkeit und Ihre Sicherheit. Dabei kommt es nicht auf die Marke Ihrer Maschine an - ob Makita, Sparka oder unser heimisches Exemplar.