Elektrische Einfädelzange - Gerätekonstruktion

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Die elektrische Einfädelzange ist ein gutes Hilfsmittel für die Ausführung von Klempnerarbeiten, das die Produktivität und die Qualität der Verbindungen der zu montierenden Rohrleitungen erhöht. Die verschiedenen Modelle ermöglichen den Einsatz des professionellen Handgeräts für die Montage von ½" bis 2″-Profilen und metrischen Gewinden bis M50.

Inhalt des Artikels:

  • 1 Pakete
    • 1.1 Gewindeeinsätze
  • 2 Gestaltung der Ausrüstung
  • 3 Voraussetzungen für die Arbeit mit dem Gerät
  • 4 Gründe für das Scheitern

Zubehör

Der Standard-Liefersatz, in dem der Hersteller die Einfädelklaue liefert, umfasst

  • die manuelle elektrische Cluppe;
  • Klauenkopf zum manuellen Einfädeln (5-6 Stück je nach Modell);
  • Klemmadapter;
  • Ölkanne (leer oder mit 200 ml Öl);
  • Tragetasche zur Aufbewahrung und zum Transport des Sets (Kunststoff).

Ein zusätzlicher Griff mit Spannbügel wird für das Anbohren von Rohren mit einem Ø über 3/4" verwendet.

Gewindeeinsätze

Die Anzahl der Steckdosen wird vom Hersteller im Reisepass angegeben. Es enthält Werkzeuge zum Gewindeschneiden dieser Arten von Gewinden:

  • Zylinder
    • BSPP, Ø 1/8"-1 ¼", rechts;
    • NPSM, in;
  • Konisch
    • BSPT, 1/8"-1 ¼", links, rechts;
    • NPT, Zoll, US;
  • Metrisch, M16 bis M50, rechts.

Das Zubehör muss dem Originaldesign des Herstellers entsprechen. Andernfalls könnte das Gerät ausfallen oder die elektrische Sicherheitsvorrichtung des Clinchers könnte ausgelöst werden, und das Gerät würde nicht starten.

Gestaltung der Ausrüstung

Die Elektroinstallation ist für 220 V, 50 Hz ausgelegt. Das Kabel ist mit einem dreiadrigen Erdungsleiter versehen. Der Elektromotor ist doppelt isoliert und leistet 1,02 kW. Die Graphitbürsten des Kollektors nutzen sich mit der Zeit ab und müssen regelmäßig durch neue Kontakte ersetzt werden.

Die Kraft wird über ein mehrachsiges Getriebe auf das Schneidwerkzeug übertragen. Die Gerat-Elektrozange zum Beispiel hat 7 Wellen mit mikrowellengehärteten Zahnrädern im Getriebe. Das Getriebe ist in einem Gehäuse aus einer Aluminiumlegierung untergebracht, die geschlossene Version benötigt keine zusätzliche Schmierung. Er läuft auch unter hoher Belastung im Vorwärts- und Rückwärtsbetrieb stabil.

Das Gewindeteil wird mit dem äußeren Achtkant in den Sitz eingesetzt. Bei einem Innen-Ø bis zu 1 1/4" wird er durch einen Ganzmetalladapter gesichert, bei einem größeren Ø durch einen Sprengring.

Alle Vorgänge zum Einsetzen und Entfernen des Kopfes werden bei abgeschalteter Stromversorgung durchgeführt. Das Gerät ist mit einem Verriegelungsmechanismus ausgestattet, der eine versehentliche Inbetriebnahme verhindert.

Das Gehäuse der Schermaschine besteht aus strapazierfähigem Fiberglas, Silumin.

Voraussetzungen für die Arbeit mit dem Produkt

Das Schneidewerkzeug ist ein individuelles, tragbares, elektrisches Schneidewerkzeug und daher müssen die folgenden Anforderungen beachtet werden:

  1. Fixieren Sie die Maschine mit einer Klemmschelle parallel zum zu schneidenden Rohrstück. Achten Sie auf die Ausrichtung der Kopfachse mit der Längsachse des Werkstücks. Der Abstand zwischen der Klemme und dem Werkzeugkörper muss ausreichend sein, um die angegebene Länge zu schneiden.
  2. Überprüfen Sie die Drehrichtung der Matrize.
  3. Tragen Sie Gewindeschneidöl auf die Stelle auf und halten Sie stets eine ausreichende Menge Öl bereit, um die Reibungsbelastung und die Hitze der Schneidwerkzeuge zu verringern.
  4. Achten Sie besonders auf die ersten beiden Umdrehungen, dann schneidet der Fadenschneider automatisch. Die Vorwärtsgeschwindigkeit der rothenberger Kraftkralle beträgt 15 - 20 U/min, die Rückwärtsgeschwindigkeit 60 U/min.
  5. Auf die Schneiden wird eine große Kraft ausgeübt, so dass es bei der Bearbeitung alter Rohre notwendig ist, diese mit einem Gasschlüssel zu halten.
  6. Die Standard-Gewindegröße erhält man, indem man die Kante des Rohrs mit der Austrittskante des Schneidkopfkamms ausrichtet.
  7. Vor jedem Einsatz sollten die Matrizen von Spänen und altem Öl gereinigt werden.
  8. Die Rothenberger Schermaschine sollte in einer bequemen, stabilen Position betrieben werden. Der Arbeitsabstand sollte nicht größer sein als nötig, um das Elektrowerkzeug ruhig und sicher zu halten.

Die europäische Norm legt die Motorbetriebszeit als S2 (Kurzzeit) mit Zeiträumen von 15, 30, 45, 55 Minuten fest, je nach Belastung. Zwischen den Intervallen hat der Elektromotor Zeit, sich vollständig abzukühlen.

Vor Beginn des Schneidvorgangs muss die Rohrfläche für einen gleichmäßigen Eintritt des Schneidwerkzeugs vorbereitet werden (Abflachen, Anfasen). Der Faden wird nicht richtig geschnitten, wenn der Schnitt nicht im rechten Winkel erfolgt.

Unter schwierigen Bedingungen, bei Gewinden in der Nähe von Wänden (Anschlägen), bei der Notwendigkeit, ein altes Gewinde zu erneuern, gibt es keine Möglichkeit, das Werkstück in einen Schraubstock einzuspannen. In einer solchen Situation ist es möglich, die Richtung der Kämme im Kopf umzukehren, um einen Effekt mit einem minimalen geraden Hub zu erzielen.

Ursachen für Fehlfunktionen

Nach Angaben des Herstellers können interne Fehler der elektrischen Schermaschine, die zu einer Auslösung führen, die folgenden sein

  • abgenutzte Motorbürsten;
  • die Fadenschneidkanten des Kammes abgenutzt sind;
  • Verwendung eines nicht originalen Gewindeschneidkopfes;
  • Mangel an Gewindeschneidöl oder schlechte Qualität des Gewindeschneidöls;
  • Schäden am Stromkreis (Netzkabel, Sicherungen).